20.00 Uhr
Vorgestellt und ausgesucht von Lars Eckert – um Filme dieses französischen Filmemachers anzuschauen, wieder oder zum ersten Mal, bedarf es keinen besonderen oder programmatischen Grund: einfach kommen und sehen. Gleichwohl scheint es doch so zu sein, dass Tati auf seltsam altmodische Weise zeitgenössisch modern ist.
Donnerstag von 18.00 bis 22.00 Uhr
Samstag und Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr
19. November | 26. November | 3. Dezember
jeweils von 9.30 bis 11.00 Uhr
Nach vielen Jahren intensiver Verbundenheit im Konsumverein
erarbeiten Thomas Bartels, Martina Bothe, Hans Wesker anlässlich des zwanzigjährigen Bestehens eine gemeinsame Ausstellung:
Licht, Schatten, Rhythmus der kinetischen Skulpturen von Thomas Bartels, die geschichteten Farb- und Klangräume von Hans Wesker und die opaken, Licht und Farbe fangenden Wachsobjekte von Martina Bothe fügen sich zu einer besonderen Installation im Wechselspiel von Moment und Dauer – Sedimente der Zeit.
www.h-wesker.de
von 16.00 bis 22.00 Uhr
David Reuter, Tobias Dostal, die Weissenhofer, Band Marzahn und unser Publikum, unsere Künstler_innen, Freunde und Freundinnen, unsere Mitglieder und unsere Förderer kommen zum 20. Geburtstag.
Wir laden zum Mitbring-Fest: Kuchen und Salate sind willkommen.
Einige Künstler_innen bringen Performances mit, andere haben uns Kunstwerke geschenkt. Mit diesen Kunstwerken veranstalten wir eine Tombola – jedes Los gewinnt ein Original, nur welches entscheidet ihre Glücksfee. Tobias Henkel, Direktor der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz wird moderieren. Geschaut werden kann schon am 25. Oktober, gekauft werden sollte bald, getauscht werden kann dann nach der Tombola bei Wein und Suppe.
Unterstützt wird unser Geburtstagsfest von Harald L. Bremer und der Braunschweigischen Landessparkasse, von unserem Publikum, den Künstlern und Künstlerinnen.
von 15.00 bis 20.00 Uhr
In fünf von der Jean Hamilton angeleiteten Phasen werden in diesem Pilotprojekt verschiedene Facetten von Verantwortung Thema. Hierzu wird einer Gruppe von bis zu 12 Personen die Möglichkeit zum „Innen-schauen“ und „Draußen-diskutieren“ gegeben. Verschiedene Ausdrucksformen werden erprobt und präsentiert.
Alle Teilnehmer sind dazu eingeladen eigenes Material, Songs, Texte usw. zum Thema Verantwortung mitzubringen.
Donnerstag von 18.00 bis 22.00 Uhr
Samstag und Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr
"Es ist nicht nur der Klang, der mich an Alltagsgegenständen, Fundstücken oder Industrieabfällen interessiert, sondern auch deren Form, Struktur und Geschichte. So ergeben sich verschiedene Ausgangspunkte für das Konstruieren einer Klangskulptur oder eines neuen Instrumentes." (Stache)
Zwei unterschiedliche, eigentlich grundverschiedene Installationen werden zueinander ins Verhältnis gesetzt: Die Saiten-Kasten-Matrix als Bodeninstallation und die Magischen Augen als Wandinstallation. Elektronische Klänge werden gemischt mit rein akustischen. Dieses „Ins-Verhältnis-Setzen“ wird komponiert. Eine dritte, ganz neu entwickelte Installation tritt hinzu und wirkt wie ein Zwischenglied: Die Bodenmatrix aus tausenden Röhren vergangener Röhrenradios, die mit den ästhetisch wirksamen Magischen Augen ausgestattet waren.
21.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
Freitag, Samstag und Sonntag jeweils von 14.00 – 18.00 Uhr
Körper und Geist reisen in verschiedene Richtungen. Realität und Virtualität bilden eine Identität. Wohin gehen wir, wer wird die Lücke füllen, die bleibt, wenn die Rückkehr nicht stattfindet? Nicht gesendete / nicht empfangene E-Mails. Digitaler Himmel, Entfernung nimmt zu, auch die Angst vor Signalverlust. Die Präsenz bleibt nur in Online-Form erhalten.
Donnerstag von 18.00 bis 22.00 Uhr
Samstag und Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr
In unserer Klangkunstreihe ist Martyna Poznańska diejenige, die am expansivsten multimedial arbeitet. In ihren Arbeiten – Filmen, Performances, Klangassemblagen – sucht sie die Durchdringung von Festem und Flüssigen, die enge Verschmelzung mit der Umgebung und den Aspekten der Umwelt.
In der Braunschweiger Rauminstallation spürt sie den unerhörten, den verborgenen, den überhörten und missachteten Tönen der Elemente nach. Sie entlockt in eigens entwickelten Objekten Steinen, kontaminiertem Wasser, dem Feuer, der Erde und dem Wind Geräusche, Töne, die sie komponiert. Diese einzelnen, feinen Assemblagen fügen sich zu einem Gesamtraum, in dem die Natur auf unser Verhalten zu antworten scheint. Wir dieser dabei womöglich fremd gegenüberstehen und doch in ihren Bann gezogen werden.
Martyna Poznańska schloss 2010 das Studium der Spanischen Literaturwissenschaft in Krakau mit einem Master ab, studierte Klangkunst an der UAL in London und erwarb den Master 2016 in Sound Studies an der UdK in Berlin. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
Zur Eröffnung am 6. Juni 2019 um 20 Uhr spricht Hans Peter Kuhn (Komponist, Klangkünstler und Gastprofessor an der UdK Berlin).
Wir danken Martin Kamratowski für die Technische Leitung.
von 14.00 bis 18.00 Uhr
Die Braunschweiger Schweizerin Franziska Rutz ist in ihren Fotocollagen generell parteiisch zugunsten der Gefährdeten. Die neuen Arbeiten haben die Alpen als Protagonistin. Sie zeigen die Schönheit der alternden Haut des Gletschers, das zarte Atmen, die Erhabenheit des Verschwindens.
Es sind keine dokumentarischen Abbildungen. Franziska Rutz verdichtet vielmehr das fotografische Material zu einem Bild der Wirklichkeit, die sich als Erschütterung einer Gewissheit zeigt – es bleibt „Die Illusion eines Gletschers“.