Donnerstag 20.00 Uhr
Donnerstag von 18.00 bis 22.00 Uhr
Samstag und Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr
Vermittlung mit Lino Heissenberg
am 23. Nov '24 von 15.00 bis 17.00 Uhr
ab 12 Jahren, nicht barrierefrei
Anmeldung: vermittlung(at)konsumverein.de
Teilnehmerzahl: maximal 10 Personen
Teilnahmegebühr: kostenfrei, Spenden sind willkommen
Kerstin Drechsel kommt nach zwanzig Jahren wieder in den Konsumverein. Die Künstlerin untersucht in ihren Arbeiten kulturelle, genderspezifische und queere Themen, die Fragen nach Identität und Intimität im Kontext gesellschaftlicher Normen aufwerfen.
E-Werk ist Malerei, Skulptur, Design, Installation und BJD-Trash. „Es entstehen mobile Batterien oder Transformatoren der anderen Art, aufgeladen mit Queerness und feministischer Verve. Zu entdecken sind Keulen schwingende Neandertalerinnen, Megafone wie Brüste (oder umgekehrt), Reste eines organförmigen Muttertempels, aber auch hübsche blau-weiße Muster, die vordergründig an altenglische Porzellanmalerei erinnern. Manches fügt sich zum Ornament und überzieht tapetengleich die Innen- und Außenflächen der Kästen und Boxen. Deckel und Türen lassen sich öffnen und geben den Blick auf Tableaux frei, auf modellhafte Interieurs, die als merkwürdige Puppenstuben dienen könnten. Alles ist hybrid. Ein Bild ist ein Möbel ist ein Zimmer... „ (Werner Müller/Zwinger Galerie Berlin)
Kerstin Drechsel erhielt Stipendien u.a. von der Pollock Krasner Foundation, vom Kunstfonds Bonn und dem Berliner Senat Kultur. Sie war Gastprofessorin an der HBK Braunschweig und ist seit 2022 Professorin an der HGB Leipzig.
Freitag, 01. Nov '24
14:00 bis 17:00 Uhr (mit Abendessen)
Samstag, 02. Nov '24
11:00 bis 17:00 Uhr (mit Mittagessen)
maximal 15 Personen
ab 16 Jahren, keine Vorkenntnisse notwendig
verbindliche Anmeldung erforderlich:
vermittlung(at)konsumverein.de
Gebühr: kostenfrei, Spenden willkommen
Energie wird umgewandelt und konvertiert, ohne verbraucht zu werden. In unserem Workshop erforschen wir diese Konzepte durch künstlerische Kreationen, darunter Malerei und Zeichnungen, die von Energie, Feuer und Metaphern wie dem Kühlschrank, der leeren Batterie oder der canette eines Energydrinks inspiriert sind. Wir verwenden Materialien wie lufttrocknende Modelliermasse, um mit dem Raum und der Gruppe in Dialog zu treten, während wir über die Notwendigkeit von Pausen nachdenken und darüber, wie sich Energie in unserem Alltag manifestiert.
Bilder: B. Schieb
Donnerstag 20.00 Uhr
Donnerstag von 18.00 bis 22.00 Uhr
Samstag und Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr
Hier kann man eine Pause machen und sich fragen, was gibt es von Ort zu Ort. Mehrdeutige Grenzen verschwimmen, während wir die Decken zeichnen und eine Pause im kreativen Prozess einlegen.
Selma Kans „dazwischen zwischenraum“ behandelt die Pause auch räumlich weniger als Unterbrechung, sondern als Zustand. Toni Brauns Installation „The Joint Scraper“ ist käfigartig, doch nicht ohne
Fluchtmöglichkeiten. Franziska Dathes Werbeaufsteller „I’m melting away / on this sunny day“ macht ein Versprechen, das wir nicht halten können. SONs „Floating resemblance“ lädt ein und lehnt ab.
Chiara Hofmann präsentiert ihre Malerei als Konservierungsmethode, Bezug nehmend auf die ehemalige Rolle des Raums als Kühlkammer. Felix Lorenz erstellt auf Basis eines seiner Linolschnitte eine
schwarze Wandmalerei zum Innehalten. Klara Schoell zeigt ein Buch voller Druckgrafiken, die den Zeitraum zwischen Abschied und Wiederkehr nachzeichnen. Liza Pushkina hat sehr kurzfristig
abgesagt. Zwangspause ist bei Shahd Skaf eingepasst in räumlicher Enge und zeitlicher Weite
Übergangs- und Wiederholzustand vermittelt durch Körperlichkeit und Intimität.