In den Räumen des Allgemeinen Konsumverein gilt die 3G-Regel und das Tragen einer FFP2-Maske.
Donnerstag von 18.00 bis 21.00 Uhr
Donnerstag von 18.00 bis 22.00 Uhr
Samstag und Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr
Samstag | 14. Mai | 15.00 Uhr
Mit „on air“ bieten wir eine Kunst-Vermittlung zur Ausstellung an, in der das Sprechen über die präsentierte Kunst und das Experimentieren mit entsprechenden Materialien bzw. Medien im Vordergrund stehen. Mehr Informationen
Laura Leppert gewinnt ihre Themen aus Recherchen zu sozialen Phänomenen: emblematische Orte, kulturelle Tropen, gebaute und mentale Architekturen. Lepperts Schwerpunkt liegt auf experimentellen
Videos mit fiktionalen und dokumentarischen Elementen, die um Eigentum, ansteckende Zustände und Arbeitswelten kreisen. Besonders interessieren sie Narrative, die sich in Skripten, Idealbildern,
persönlichen Obsessionen, Fortschrittserzählungen, Programmen oder Wünschen ausdrücken.
Die junge Künstlerin schloss ihr Studium kürzlich in München ab und kommt zu uns aus Berlin. Für den Allgemeinen Konsumverein entsteht eine Rauminstallation, in der sich filmische und physische
Räume verbinden.
© Laura Leppert
Donnerstag 20.00 Uhr
Die Filmemacherin Azucena Losana aus Mexico/Argentinien kommt nach Deutschland und zu uns. Sie bringt einen Koffer voller Super 8 und 16 mm Filme mit – in Doppelprojektionen und Performances wird daraus ein Abendprogramm.
Azucena Losana arbeitet als Restauratorin historischer Filme. Es liegt also nahe, dass sie in eigenen Werken häufig gefundenes Material verwendet und dieses neu kombiniert.
Ebenso neu stellt sie bei den Vorführungen die dazugehörenden Kameras und Projektoren neu zusammen. Ein spannender Blick auf die Argentische Filmszene ist zu erwarten.
© Azucena Losana
Donnerstag von 18.00 bis 21.00 Uhr
Donnerstag von 18.00 bis 22.00 Uhr
Samstag und Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr
Samstag | 11. Juni | 15.00 Uhr
Samstag | 09. Juli | 15.00 Uhr
Mit „on air“ bieten wir eine Kunst-Vermittlung zur Ausstellung an, in der das Sprechen über die präsentierte Kunst und das Experimentieren mit entsprechenden Materialien bzw. Medien im Vordergrund stehen. Mehr Informationen
Julia von Troschke ist eine Künstlerin, die mit unterschiedlichen, meist gefundenen und recycelten Materialien arbeitet, collagiert, stickt, malt oder schnitzt. Ihr Blick richtet sich auf den
Menschen, häufig den weiblichen Menschen als gesellschaftliches Wesen, auf Zwänge, Vermarktungen und die Hürden und Merkwürdigkeiten von Kommunikation. Gesten und Zwischenräume, unklare
Zuschreibungen, Maskierungen und Weggabelungen sind ihren Wesen eigen. Mitten im pandemischen Geschehen begann für die Künstlerin ein neues Kapitel: der Kampf gegen eine lebensbedrohliche
Krankheit. Es entstanden Arbeiten, die davon zeugen – direkt und voller dadaistischem Humor – aus Holz, dann keimfreier im Material, dann wieder aus Holz.
Insbesondere nach den für uns Alle an existentiellen Grundfesten rüttelten Erfahrungen der letzten Jahre – zwischen Naturkatastrophen und Terroranschlägen – erscheint es gut, die Kunst zu
Zerbrechlichkeit und Resilienz zu befragen.
© Julia von Troschke