Donnerstag von 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Samstag und Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr
Simone Häckel (Berlin) hat Kinder gefilmt. Eindringliche Portraits sind entstanden. Wir sehen die Kinder und spüren, dass sie weit weg sind. Sie starren uns an, aber sehen uns nicht. Sie sind affiziert von etwas, das sie wegnimmt aus der Realität und das sich unserer Kenntnis entzieht. Sie sehen fern.
Freitag, Samstag und Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr
Telefone und Kameras können filmen, doch die Bilder bewegen sich auch auf anderen Wegen: Studierende aus den Bereichen Freie Kunst, Kommunikations- und Industriedesign zeigen in einer Rauminstallation eine ›mechanische Augenblick-Reise-Heimat- Wunderscheiben-Werkstatt‹ mit 16mm-Projektoren, neapolitanischen Zeichnungen, Phenakistiskopen, Mutationen – ein Wahrnehmungsexperiment – ein Funkenschlagen im Zwischenraum von Nostalgie und Fortschrittshype: Entschleunigen und was passiert dann?
Freitag, Samstag und Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr
Fehmi Baumbach (Evessen/Braunschweig) im Gespräch mit Justin Hoffmann, Kunst verein Wolfsburg, über ›gute‹ und ›schlechte‹ Kunst. Fehmi Baumbach hat in Braunschweig studiert und in Berlin wild gelebt und gearbeitet, Künstlergruppen und Popchor gegrün - det, ist auf Tournee gegangen und schreibt Geschichten. Jetzt fabuliert sie auf dem Land mit Cut-up-Messer ganz dadaistisch.