Donnerstag von 16.00 bis 20.00 Uhr
Samstag und Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr
Gespräch mit dem Musikwissenschaftler und Kurator Dr. Christoph Metzger, Berlin.
Ulrich Eller lehrt seit 2004 als Professor für ›Klangskulptur/
Klanginstallation‹ an der HBK Braunschweig. Zuvor vertrat er 10 Jahre das Fach ›Plastik und Raum, grenzüberschreitende künstlerische Inszenierung‹ an der FH Hannover. Er thematisiert den Bereich
zwischen Hören und Sehen in kompositorischen Werken für konkrete
Räume, bildnerischen Arbeiten als Transformation ins Visuelle oder Skulpturen, in denen die Klänge der Materialien untersucht wurden.
Ulrich Ellers Werke sind Prozessdemonstrationen in der Balance von exakter Kalkulation und Zufallsaspekten.
Die Klangskulptur ›Schneckenklavier‹, mit der sich Ulrich Eller erstmals in Braunschweig präsentiert, ist ein Reflexionsangebot über Musik, über Klänge und Geräusche, deren Bedeutungen und
Symbole.
Dien Rubawa ist eine junge Berliner Autorin aus der Braunschweiger Gegend. Gewalt und Sehnsucht auf einem Weg, der durch Krieg und Jugendgangs geführt hat, spiegeln sich in ihren Texten – Lyrik, der wenig ›Lyrisches‹ anhaftet.
Der Gestalter Peter Werner hat zu den Kriegs-, Freundschafts- und Jugendtexten, zu den "Verborgenen Gedanken", Bilder und Animationen entwickelt. Im Revonnah-Verlag ist so ein Stück digitaler
Literatur, die CD-ROM "Versteckte Realitäten", entstanden. Im Allgemeinen Konsumverein geht es analog zu: Zu sehen sind Bilder und Skizzen von Peter Werner. Dien Rubawa liest.
Donnerstag von 16.00 bis 20.00 Uhr
Samstag und Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr
Die Künstlerin aus Hannover befasst sich mit Räumen, in denen sich private und öffentliche Komponenten in besonderen Spannungsverhältnissen befinden. Dabei sucht sie nach vorhandenen Situationen, deren Formensprache überwiegend den Kriterien von Nutzbarkeit und Funktionalität gehorcht. Hier implantiert und adaptiert sie formal ambivalente Objekte, die einen weiten und doch sehr speziellen Assoziationsradius entfachen. Vorhandene Inhalte und implantierte Formen beziehen sich wechselseitig aufeinander – Referenzsysteme verändern sich. Unter dem Titel ›drop.scene‹ werden die räumlichen Verhältnisse des Konsumvereins ausgelotet, die architektonische Situation mit labilen Installationen konfrontiert.
Ohne die Unterstützung unserer Mitglieder, ohne Projekt- und Programmförderung könnten wir nicht für die Kunst und unser Publikum arbeiten. Für dieses Engagement möchten wird uns bedanken.
Ohne die Bereitschaft von Künstlern und Künstlerinnen, den Ort ›Allgemeiner Konsumverein‹ mitzutragen, gäbe es hier nicht so viel zu entdecken.
Fünf Künstler und Künstlerinnen des Jahres 2005 haben eine Unterstützer-Auflage erstellt: Marion Gülzow und Hannes Malte Mahler, Michael Kaul, Angela Camara Correa und Leya Mira Brander.