Freitag, Samstag und Sonntag 14.00 bis 18.00 Uhr
Performance „no thumbs today“
„Die Unzulänglichkeiten einer Künstlerin – ein Schaffen im oberen Mittelmaß“ Gespräch mit Diana Polack-Chwalcyk (3Landesmuseen)
Kreidegießen mit Kristina Michalski für Groß und Klein. Die Teilnehmer:innen lernen die Kunst der Kreideherstellung vor Ort während der Ausstellung der Künstlerin.
Anmeldung: ohne Voranmeldung
Teilnahmegebühr: gegen Spende
Die multimedial arbeitende Braunschweiger Künstlerin zeigt Werke, die die kleinen und großen Momente des Alltäglichen aufspüren: Mal entrückt von der Schönheit des Profanen oder augenzwinkernd
über die Erkenntnis der eigenen Mittelmäßigkeit im großen Ganzen. Gezeigt wird ein Querschnitt aus den letzten zehn Jahren ihres Schaffens: Collagen, gefüllte Kassettenhüllen, Skulpturen und
Zeichnungen.
Während des Shortcuts erobert das Kombinat der Vulven (@kombinat_der_vulven) einen Abend lang die Ausstellungsräume.
© Kristina Michalski
25. Mai - 30. Juni
Donnerstag 18.00 bis 22.00 Uhr
Samstag und Sonntag 14.00 bis 18.00 Uhr
Schreibworkshop mit Lino Heissenberg
Wie finde ich meine Sprache für das, was ich sehe? Wie kann ich meine Gedanken über ein Kunstwerk sammeln, ordnen, und weiterverarbeiten? Wie drücke ich aus, was ein Kunstwerk mit mir macht, oder was ich glaube, darin zu sehen?
Anmeldung per Mail an: vermittlung@konsumverein.de
Ähnlich einer Dusche begibt sich der:die Rezipient:in unter eine an der Decke angebrachte Installation, von der an mancher Stelle weißes Rauschen ausgeht, und erlebt diese akustische Arbeit des
Klang- und Installationskünstlers Heiko Wommelsdorf.
Der große und hallige Ausstellungsraum des Allgemeinen Konsumvereins wird „verbessert“: Ein Raster wird abgehängt, welches die Raumhöhe verringert und Platz für Akustikdämmplatten bietet. Durch
diese Platten verringert sich der Nachhall und es können gezielt neue Räume über die auditive Ebene geschaffen werden. Dazu werden von den Wänden ausgehende Klänge eingespielt, die diese neue
Raumakustik untersuchen.
Das Werk des ehemaligen Braunschweigers Heiko Wommelsdorf, der schon 2012 bei den Klangstätten ausgestellt hat, kreist um die Erkundung der Seh- und Hörwahrnehmung im Ausstellungsraum: Geräusche
zu und in plastischen Gebilden werden zu einer ortsspezifischen Installation gefügt, die den Raum als physikalische Bedingung ebenso wie als Ort für Kunst erfahrbar macht. Der Raum ist Thema, der
Klang Motiv.